09.02.2023 13:29:43
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
hat im abgelaufenen Jahr die eigenen Erwartungen erfüllt und rechnet 2023 mit einem überproportionalen Gewinnzuwachs. Das bereinigte EBITDA sieht der im TecDAX notierte Anbieter von Medizin-Software laut Mitteilung dieses Jahr zwischen 260 Millionen und 300 Millionen Euro. Das wäre ein Plus von mindestens einem Zehntel. Der organische Umsatz soll dieses Jahr um rund 5 Prozent steigen.
DELIVERY HERO
hat im vierten Quartal und Gesamtjahr deutliche Fortschritte in Richtung Profitabilität gemacht. Beim Umsatz und Bruttowarenwert blieb der Berliner Lieferkonzern leicht hinter den zuletzt anvisierten Zielen für 2022 zurück. Die bereits Anfang November veröffentlichten Ziele für 2023 bestätigte der MDAX-Konzern.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG
ist mit einer Rückkehr in die schwarzen Zahlen in ihr neues Geschäftsjahr gestartet. Das Unternehmen profitierte von Bewertungszuwächsen und Veräusserungen. Die Prognose für das Gesamtjahr 2022/23 bestätigte die Gesellschaft.
EVOTEC
und Related Sciences bauen ihre Wirkstoffforschungs- und Entwicklungspartnerschaft aus. Das gemeinsame Portfolio wird an Wirkstoffkandidaten bis 2030 weiter ausgebaut und Evotecs branchenführende Kapazitäten im gesamten Forschungs- und Entwicklungsprozess eingesetzt.
HAMBURG COMMERCIAL BANK
hat 2022 dank einer erneut verbesserten Profitabilität im operativen Geschäft und eine guter Entwicklung in der Risikovorsorge ihr Ergebnis verbessert.
ADANI
Der norwegische Staatsfonds hat sich von allen Anteilen am strauchelnden Firmenimperium des indischen Tycoons Gautam Adani getrennt. Seit Jahresbeginn habe der Pensionsfonds seine Beteiligungen an Adani-Unternehmen schrittweise weiter reduziert, sagte der für Risikoüberwachung zuständige Fondsmanager Christopher Wright. Ab diesem Donnerstag nun halte der Fonds keinerlei Adani-Aktien mehr.
AEGON
hat im vierten Quartal 2022 wegen Wertminderungen im Zusammenhang mit dem Verkauf des niederländischen Versicherungsgeschäfts an den Branchenkollegen ASR einen unerwartet hohen Verlust erlitten. Dennoch kündigten die Niederländer einen Aktienrückkauf im Volumen von 200 Millionen Euro an.
ARCELORMITTAL
hat im vierten Quartal einen massiven Rückgang des Nettogewinns verbucht und damit die Markterwartungen verfehlt. Belastend wirkten Wertminderungen und aussergewöhnliche Kosten, aber auch Preisinflation und geringere Mengen.
ASTRAZENECA
hat im vierten Quartal wegen rückläufiger Verkäufe seines Covid-19-Impfstoffs Vaxzevria weniger umgesetzt als im Vorjahr. Unter dem Strich kehrte das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zurück, nachdem im Vorjahr ein Sondereffekt das Ergebnis belastet hatte. Für das laufende Jahr stellte Astrazeneca ein Umsatz- und Gewinnwachstum in Aussicht.
BRITISH AMERCICA TOBACCO
hat 2022 den Umsatz und Gewinn vor Steuern dank des Wachstums im Bereich "New Categories" und höherer Preise gesteigert. Wie der Zigarettenhersteller, zu dem die Marken Kent, Dunhill und Lucky Strike gehören, mitteilte, lag der Vorsteuergewinn bei 9,32 Milliarden Pfund, gegenüber 9,16 Milliarden Pfund im Vorjahr. Der Gewinn aus dem operativen Geschäft stieg auf 10,52 (Vj: 10,23) Milliarden Pfund.
CREDIT SUISSE
hat für 175 Millionen US-Dollar das Investmentbanking-Geschäft von M. Klein & Company gekauft. Die Investment-Boutique ist ein Broker-Dealer mit Sitz in New York. Michael Klein tritt nun in die Geschäftsleitung der Credit Suisse ein und soll das neue Investmentbanking-Spin-off CS First Boston leiten.
EDF
Der französische Staat wird nach dem Ende der Andienungsfrist eine überwältigende Mehrheit an dem Energiekonzern Electricite de France SA (EDF) kontrollieren. Der Staat wird 95,82 Prozent des Aktienkapitals halten und mindestens 96,53 Prozent der Stimmrechte kontrollieren.
NISSAN MOTOR
hat im dritten Geschäftsquartal den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert. Den Umsatz- und Gewinnausblick für das Geschäftsjahr 2022/23 per Ende März bekräftigte die Nissan Motor Co.
PEPSICO
hat im vierten Quartal dank höherer Preise mehr umgesetzt als am Markt erwartet. Auch der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf die Analystenschätzungen. Der US-Konzern erhöhte zudem seine Jahresdividende, was dem Aktienkurs am Donnerstag im vorbörslichen US-Handel Auftrieb gab.
STANDARD CHARTERED
steht möglicherweise vor der Übernahme. Wie die Agentur Bloomberg berichtet, erwägt die First Abu Dhabi Bank PJSC weiterhin eine Übernahme des Instituts. Sie prüfe eine Barofferte über 30 bis 35 Milliarden US-Dollar.
TALANX
hat im vergangenen Jahr die eigene Gewinnprognose dank eines kräftigen Prämienwachstums leicht übertroffen. Für das laufende Jahr, für das neue Bilanzierungsvorschriften gelten, stellt der MDAX-Konzern einen höheren Gewinn in Aussicht. Die Aktionäre sollen für 2022 wie beim Kapitalmarkttag Anfang Dezember angekündigt eine Dividende von 2,00 Euro je Aktie erhalten nach 1,60 Euro im Vorjahr.
TOSHIBA
hat ein Angebot von einem Konsortium unter Führung des japanischen Private-Equity-Investors Japan Industrial Partners erhalten. "Das Unternehmen wird den Vorschlag prüfen und weiterhin im besten Interesse der Aktionäre und anderer Interessengruppen des Unternehmens handeln", so Toshiba in einer Erklärung. Um was es beim dem Angebot konkret geht, ist unklar.
Tausende Mitglieder haben Probleme bei der Nutzung von Twitter gemeldet - nur kurz nach der Einführung zusätzlicher Optionen für zahlende Nutzerinnen und Nutzer der Plattform. "Twitter könnte für einige von euch nicht wie erwartet funktionieren", twitterte das Unternehmen selbst. Twitter entschuldigte sich für die Probleme und erklärte, bereits an einer Lösung zu arbeiten.
UNILEVER
hat im vergangenen Jahr höhere Kosten an die Kunden weitergegeben. Der Umsatz des Unternehmens, zu dem Marken wie Axe, Magnum und Knorr gehören, legte trotz eines geringeren Absatzvolumens deutlich zu. Der Gewinn lag über den Erwartungen.
VINCI
hat im vergangenen Jahr Gewinn und Umsatz gesteigert. An die Aktionäre soll eine Dividende von 4 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Die internationalen Umsätze hätten erstmals in der Unternehmensgeschichte die Umsätze auf dem französischen Heimatmarkt übertroffen, so das Unternehmen.
VOLVO CAR
hat im vierten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Gewinn stärker erhöht als von Analysten erwartet. Bessere Autoverkäufe und höhere Verkaufspreise haben den schwedischen Konzern gestützt.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf
(END) Dow Jones Newswires
February 09, 2023 07:29 ET (12:29 GMT)
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